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Über die ethisch-moralische Strahlkraft der Frauenpresse die Wasweißichwievielte

Oder: Nemesis geht jetzt als Suppenhuhn
 Das ist die Frau des französischen Präsidenten. Von hinten.

Nun erklärt uns das verkommene Drecksblatt eine führende Publikation auf dem Markt der Qualitäts-Frauenpresse, BUNTE, dass "wir", das gefälligst toll zu finden haben. (In solch' eine ästhetisch und intellektuell anspruchsvolle Leserschaft schwesterlich einbezogen zu werden, erfüllt mich mit stillem Stolz!)

Warum erklärt man uns das?

Nunja, weil auch die intellektuell bedürftigste und an Politik sicher nicht interessierte Bevölkerungsgruppe, illustriertenlesende Frauen, in Sachen Trump-Hass, dem neuesten wichtigen Anliegen der deutschen Gruppenseele, manipuliert werden muss. Zu diesem hehren Zweck von nationaler Bedeutung muss nun dieses fast (aber auch nur fast) mitleiderregende mittsechzigjährige abgehungerte Suppenhuhn wieder einmal als Kontrapunkt zu der gutaussehenden Melania Trump herhalten. Die Manipulationen, die dem Affen Trump-Hass Zucker geben, haben inzwischen Dimensionen angenommen, die einen normalen, geistig gesunden Menschen - und dabei ist es völlig egal, ob er Trump mag oder nicht - nur erschrecken können.

Aber Neid auf besser aussehende, jüngere und besser verheiratete Frauen zieht immer und das wissen die in den Redaktionsstuben der Frauenverderberpresse sehr genau. Warum soll man das nicht für seine Zwecke benutzen, oder? Denn gemeint ist selbstverständlich Melania Trump, denn dass niemand, außer den Allerbedürftigsten, auf Mutti Macron eifersüchtig ist, wissen die nur allzu gut. Wo die unverzeihliche Hybris der Melania Trump dräut, und das tut sie auch in Abwesenheit, wo immer Politikergattinnen auftreten, muss Mutti als Nemesis dafür sorgen, dass jede bekommt, was sie verdient.

Wir haben das hier, hier und hier bereits thematisiert.

Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand und einem IQ über 115 muss sehen, dass diese Frau ganz objektiv abstoßend hässlich ist, sich lächerlich und entwürdigend kleidet und ihren Ehemann zum armseligen Tanzbären degradiert. Und damit sind die ethisch-moralischen Implikationen, nämlich dass sie seinerzeit einen Minderjährigen, zu dem sie überdies in einem Obhutsverhältnis stand, sexuell missbraucht hat, nicht einmal angesprochen. In Amerika, dem Mutterland des Bösen, wäre sie dafür für lange Zeit hinter Gittern verschwunden, aber das alte Europa hat seine moralischen Kategorien im Griff und was ist schon so ein bisschen sexueller Missbrauch, wenn man es affengeil als große Liebesgeschichte und Erfolg für die Sache des Feminismus an die Dummen und moralisch Korrupten verkaufen kann.

Und so etwas wird uns nun als Stil- und Feminismus-Ikone aufgedrückt. Das ist aus so vielen Gründen abgrundtief verkommen, dass mir dazu nicht mehr einfällt.

Naja, bis zum nächsten Mal.

Das missrathene Weib

John Everett Millais, "Ophelia".
"Prüderie ist das untrüglichste Zeichen des moralischen Verfalls."
Peter Rosegger (1843 - 1918)

John William Waterhouse, "Hylas und die Nymphen".
Die Manchester Art Gallery hatte das Gemälde des Präraffaeliten John William Waterhouse "Hylas und die Nymphen" aus dem Jahr 1896 in vorauseilendem Gehorsam abgehängt. (Inzwischen hängt es wieder.) Stattdessen gab es Platz für "Diskussionsbeiträge". Der Kurator ist, notabene, weiblichen Geschlechts.

John William Waterhouse, "Hylas und die Nymphen", Detail.
Ich weiß, es wurde bereits umfassend diskutiert, möchte aber einiges hinzufügen, das ich in der Diskussion vermisst habe, denn das Ganze hat eine größere Dimension.

John Collier, "Kassandra".
Die Schule, der Waterhouse angehörte, bestand aus einer in der Mitte des 19. Jahrhunderts in England entstandenen Gruppe von Künstlern. Sie nannten sich die "Präraffaelitische Bruderschaft" und schufen den eponymen Präraffaelismus, einen Stil, der stark beeinflusst war von den Malern des italienischen Trecento und Quattrocento, von den deutschen Nazarenern, aber auch von Künstlern der italienischen Renaissance wie Botticelli und Raffael, obwohl sie sich eher in der Tradition der Maler vor diesen (eben "Prära...") sahen.

Die Entfernung des Bildes sollte  einer Diskussion über "Sexismus" Raum geben, die Nymphen sind - horribile dictu - barbusig.

Ich möchte einige weitere Bilder und Themen dieser Schule vorstellen, um eine Ahnung davon zu vermitteln, an welchem Ast hier gesägt wird.

Ich bin kein Kunsthistoriker, meine Wertung ist daher ganz und gar persönlich, aber wenn ich eine kurze Zusammenfassung liefern müsste, würde ich sagen, dass in den Bildern der Präraffaeliten die Darstellung weiblicher Schönheit, und nicht nur das, auch die Darstellung weiblichen Geistes, weiblicher Seele und Temperaments, auch die der dunklen Seiten, eine zentrale Rolle spielt.

Dante Gabriel Rossetti,
 "Proserpine".

Die Gestalten sind oft der Griechischen Mythologie, Sagen, Legenden und Märchen entlehnt. Und hier haben wir alles andere als verschüchterte "Mäuse". Hier haben wir ein Monstrum wie Medea, die Seherinnen Kassandra und Pythia, die Hexenmeisterin Circe, die Männer in Schweine verwandelt, oder, aus einem anderen Kulturkreis, Morgan le Fay. Sie sind beeindruckende, respekt-, ja auch angsteinflößende Gestalten, so wie Nimue, The Lady of the Lake, die den armen alten Merlin seines Willens beraubt, von der abgrundtief bösen griechischen Zauberin, die in die deutsche Sprache durch das Tätigkeitswort "bezirzen" Eingang gefunden hat, nicht noch einmal zu reden.

Historische Gestalten wie die Heilige Johanna oder Kleopatra sind ehrfurchtgbietend, ja erschreckend.

Männer werden ebenso oft als Beschützer, wie auch als Opfer von Weiblichkeit abgebildet und Dante Gabriel Rossetti weiß selbst einem grauenerregenden Monstrum wie Medusa noch etwas Schönes abzugewinnen (unten).

Und schließlich sind es ja auch die Nymphen in dem Waterhouse-Gemälde, so unschuldig-niedlich sie auch dreinschauen mögen, diejenigen, die das Spiel gewinnen und den armen Hylas einem nassen Grab überantworten, vulgo: ersäufen. Müsste das dem feministischen Zeitgeist eigentlich nicht gefallen?

Aber darum geht es garnicht.


John William Waterhouse, "The Lady of Shalott".
Es geht auch nicht um die dem Untergang geweihten Frauen, wie Ophelia, Thisbe oder die Lady of Shalott die die Präraffaeliten ebenfalls thematisiert haben, auch hat man nichts gegen die Heilige Johanna.

Aber nun wurde aufgrund der neuen weiblichen Prüderie, die sich als Kampf gegen "Sexismus" tarnt, bereits das erste dieser Meisterwerke abgehängt. Was wird folgen?

Und was ist der Grund?


John William Waterhouse, "Pandora", Detail.
Der Grund ist ein zeitgenössisches Massenphänomen, der Kampf des Niedrigen gegen alles Wahre, Gute, Schöne und Erhabene, ein Kampf, der an allen Fronten geführt wird und hier nur besonders augenfällig auftritt. Die neuen Prüden, fast ausschließlich Frauen, wollen Frauen nicht schön und erhaben, sondern vulgär, verkommen und herabgewürdigt sehen. Ein einziger Blick in eine Frauenzeitschrift wird das bestätigen.

Der moralische Verfall in der und durch die neue Prüderie, die durchaus nichts gegen nackte Brüste hat, so lange sie nur widerwärtig und obszön präsentiert werden, ist längst vollendet.

Friedrich Nietzsche brachte es in "Ecce homo - Wie man wird, was man ist" auf den Punkt: "Emancipation des Weibes - das ist der Instinkthass des missrathenen... Weibes gegen das wohlgerathene...".

Dante Gabriel Rossetti, Kreidezeichnung "Aspecta Medusa", der Anblick der Medusa.
John William Waterhouse, "Circe Invidiosa" poisoning the water to turn Scylla, Circe's rival for Glaucus, "into a hideous monster".
John William Waterhouse, "Circe Offering the Cup to Ulysses".
John William Waterhouse, "Medea".
Dante Gabriel Rossetti, "A Christmas Carol".
William Gorman, "Ophelia und Laertes".
Lawrence Alma Tadema, "'Nobody Asked You, Sir!' She Said".
Edward Burne-Jones, "The Beguiling of Merlin".
John Collier, "Priestess of Delphi".
John William Waterhouse, "Thisbe".
John Everett Millais, "Joan of Arc".
John William Waterhouse, "Gather Ye Rosebuds While Ye May".
Lawrence Alma Tadema, "The Golden Hour".
John William Waterhouse, "Cleoptara".
Aber es gibt auch Nacktheit, die bei den neuen Prüden keinen Anstoß erregt. Spiegelt sie doch das wieder, zu dem eine ganze Generation Frauen inzwischen verkommen ist. Zeigt sie doch unabhängige, starke, selbstbewusste Frauen in Wahrnehmung ihrer ihnen noch immer vorenthaltenen Rechte, und da ist selbst ein Kamelfuß noch ganz in Ordnung. Widerlich geht immer.

Schönheit liegt ja eh im Auge des Betrachters.

Die feuchten Träume alter Frauen





Mehr als die Überschrift braucht man von diesem Dreck nicht zu lesen. Dieser Artikel bekommt von mir auf der nach oben offenen Dumb-Cunt-Skala einen Faktor von 105.987,09 verliehen und wenn ich noch einmal irgendwo "Ooh-la-la" sehe, beginne ich einen eigenen Frankreichfeldzug.

Was bleibt, wenn wir die Dumb Cunts mal in ihr Eckchen schicken und ganz rational evaluieren, was wir wir von einer politischen Führungsfigur erwarten jenseits der Phantasie alternder Frauen, sich mal von einem jüngeren Mann durchvögeln zu lassen? Reduzieren wir doch dieses ooh-la-la-sexy Verhältnis zwischen dem Retortenbaby und seiner Mutti, das die Dumb Cunts "breaking the mould" nennen, auf ganz elementare biologische/anthropologische Fakten und vielleicht kommen wir ja zu einer Erkenntnis.

Los geht's:

Ein Mann bleibt oft bis ins hohe Alter zeugungsfähig, eine Frau nie.

Die Attraktivität einer Frau hängt in hohem Maße von ihrer Reproduktionsfähigkeit ab. Dazu gehört in erster Linie Jugend, aber auch Gesundheit und gute Gene, etwas, das sich meist in gutem Aussehen niederschlägt.

Der Mann sucht sich eine Partnerin, um seine Gene weiterzugeben.

Die Frau sucht sich einen Partner, um samt ihrer Kinder versorgt zu sein.

Die Selektionskriterien von Mann und Frau bei der Partnerwahl sind also völlig unterschiedlich.

(Dieses Muster spiegelt sich übrigens auch in dem unterschiedlichen Eifersuchtsverhalten der Geschlechter wieder. Der Mann möchte sicher sein, dass die Kinder seine sind, die Frau möchte ihren Ernährer nicht verlieren.)

UND DESWEGEN HEIRATEN REICHE UND/ODER MÄCHTIGE ALTE MÄNNER SO OFT GUTAUSSEHENDE JUNGE FRAUEN.

Es wäre sicher interessant zu verfolgen, ob selbst dieses Retortenbaby nicht irgendwann den Drang verspüren wird, SEINE EIGENEN GENE weiterzugeben, statt Muttis 7 Enkel zu betutteln, ein völlig natürlicher Impuls, der schon mancher Frau, die sich unbedachterweise an einen jüngeren Mann gebunden hatte, viel Leid beschert hat.

Und ja, es GIBT so etwas wie "normal"!

Das ist "Privatleben" und hat nichts mit Politik zu tun? Vielleicht doch. Ein Mann, der entgegen seiner biologischen Instinkte eine ältere und/oder hässliche Frau heiratet, ist fast immer unsicher. Die kann ihm nicht weglaufen. Soviel also über "breaking the mould". Ein Mann, der eine jüngere Partnerin an sich bindet, ist sicher, dass er sie sexuell und vor allem materiell befriedigen kann. Hut ab vor ihm, ces't la vie!

Wen wollen wir als politische Leitfigur? Den Schwächling, der sich an Mutti klammert, oder den selbstsicheren Alpha-Mann? Das bisschen Narzissmus nehmen wir da gerne in Kauf...

Mutti Macron gibt nun selbst den allerletzten der von ihrem postmenopausalen Hormonschub Geplagten noch Hoffnung auf eine Verpaarung und das Ergebnis ist - wie vorauszusehen war - wenig appetitlich.

Über die ethisch-moralische Strahlkraft der Frauenpresse - Teil Zwei

Über die ethisch-moralische Strahlkraft der Frauenpresse - Teil Eins

Der "Tatort", der Deutschland veränderte

Gudrun Eussner vermerkt:
3sat der ARD erfindet einen Thementag über die 70er Jahre, bietet dazu zum sechsundzwanzigtausendvierhundertelften Mal den Tatort "Reifezeugnis" und läßt die "Kommissar"-Fans frustriert zurück. Weisheit von mirrr! Tatort Reifezeugnis. Buch: Herbert Lichtenfeld, Regie: Wolfgang Petersen, 1977
Das ist kein Zufall, das hat Methode. Dieser Streifen war der Durchbruch der politischen Korrektheit in Deutschland. Er brach mit der negativen Besetzung grundsätzlicher Dinge, die vorher noch nicht auf breiter Basis gesellschaftlich akzeptiert waren, von denen aber jeder recht (oder besser: links) Denkende dachte, dass sie spießig und verknöchert seien und auf den Müllhaufen der Geschichte gehörten:
Eheliche Treue, Tabuisierung von Sex zwischen den Generationen, Tabuisierung von Sex zwischen Lehrern und Schülern und die Missbilligung von Leuten, die einem anderen Menschen das Leben genommen haben. "Nasti" war doch so anbetungswürdig, Christian Quadflieg so männlich und doch so verletzbar, Judy Winter so ein tapferes Frauchen - irgendwie war auf einmal alles verständlich und damit alles entschuldbar.



Und weil es nach 32 Jahren immer noch Unbelehrbare gibt, die an derart vemotteten Idealen festhalten möchten, muss es eben zum einundzwanzigtausendvierhundertelften Mal wiederholt werden, denn wer nicht begreifen will, dass heute alles geht, bekommt irgendwann Probleme, denn die einstmals Progressiven sind längst zur neuen Spießerklasse mutiert und Spießer - das ist nichts Neues - bestimmen, was "geht" und was nicht. Seid tolerant, vorurteilslos, emanzipiert Euch von Ethik, Sitte und moral - sonst knallts.

Man hätte es wissen können.

Laut Wikipedia-Eintrag wollte Lichtenfeld "sich aus Überzeugung nicht als Literat oder gar als Weltverbesserer verstanden wissen" - und in der Tat, das war er nicht. Er zog für sich vielmehr die Bezeichnung "Gebrauchsautor" vor, und als solcher war er überaus gut zu gebrauchen.

(Eintrag vom August 2009.)